Wer sich fragt, ob es den Nikolaus gibt, muss die Erstklässler der Karl-Gärtner-Schule fragen. Die wissen, dass es ihn gibt, weil er bei ihnen war.
Am Morgen des 6.12.23 trafen sich alle Erstklässler in einem großen Kreis in der Mensa. Da kam ein rot gekleideter Mann mit weißem Bart herein, der ein goldenes Buch dabei hatte. Es war tatsächlich der Nikolaus.
Er begrüßte die Kinder mit einem Gedicht. Diese sangen 2 Lieder und eine Klasse trug ebenfalls ein Gedicht vor.
Dann las der Nikolaus aus seinem goldenen Buch vor. Zu jedem Kind wusste er nette Dinge zu sagen. Wie schön, dass die Erstklässler so lieb sind. Natürlich gab es für jedes Kind eine Kleinigkeit und der Nikolaus hatte noch Honigbonbons dabei. Er verriet uns, dass er Hobbyimker ist.
Die Kinder verabschiedeten sich vom Nikolaus mit dem Nikolauslied und wir sagen: ,,Dankeschön, Dankeschön, lieber Nikolaus!“
Am Montag, den 04.12.24, bekam die Giraffenklasse Besuch von den Elternbeirätinnen. Diese waren schwer bepackt.
Jedes Kind bekam ein Säckchen, das es mit Stoffmalfarben bemalen durfte. Zunächst wurden Ideen gesammelt, was man alles auf die Säckchen malen könnte. Und dann ging es mit Feuereifer los. Es wurden Wichtel, Nikoläuse, Weihnachtsbäume, Sterne, Glocken, Rentiere und vieles mehr gemalt.
Während die Kinder malten, wurden Waffeleisen aufgebaut und Waffeln gebacken. Schon bald roch es richtig gut im Raum.
Als die Säckchen fertig bemalt waren, gab es für jedes Kind eine leckere Waffel. Einen ganz lieben Dank an die Elternbeirätinnen.
Die Kinder der Giraffenklasse kamen am Freitag, den 24.11.23, ganz aufgeregt in die Schule. Es sollten Plätzchen gebacken werden.
Natürlich mussten sich alle erstmal gründlich die Hände waschen. In der Zeit bereiteten die helfenden Mütter in der Mensa bereits alles vor. Es konnte gleich losgehen.
Es wurde Teig ausgerollt und die Plätzchen wurden ausgestochen. Zum Schluss wurden die Plätzchen liebevoll dekoriert. Das war ein Tag, der allen Kindern viel Spaß gemacht hat. Einen ganz lieben Dank an alle Eltern, die beim Backen geholfen haben.
Zunächst gingen die Erstklässler hinter die Schule, um dort die Äpfel unter ihrem Apfelbaum aufzulesen. Diese kamen alle in die große Schubkarre.
Mit der Schubkarre ging es hinter die Mensa. Dort wurden die Äpfel als erstes gewaschen, dann in Viertel geschnitten und zerkleinert.
Zum Schluss kamen die zerkleinerten Äpfel in die Presse. Mit viel Kraft drehten die Kinder, so dass er Saft unten heraus lief.
Zum Schluss durften die Kinder den Saft probieren und ihre Flaschen damit füllen. Der Tag hat viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank an Siggi und sein Team!
Eigentlich wollten die Kinder der Schmetterlingsklasse gemeinsam in der Schule Schmetterlinge züchten. Bereits im Februar wurden die Raupen bestellt. Aber dann kam Corona …
Am Mittwoch kam dann ein Paket bei Frau Dieckmann an mit der Aufschrift: „Lebende Tiere, bitte schnellstmöglich öffnen!“
Heraus kam eine Dose:
In dieser Dose waren 6 kleine Raupen. Jede der Raupen war ungefähr 0,5 cm lang. Die Dose darf nicht geöffnet werden, da sonst das Futter im Boden verschmutzen könnte. Im Deckel befinden sich winzige Löcher, damit die Raupen auch Luft bekommen. Aus diesen kleinen Raupen sollen in ca. 3 Wochen Schmetterlinge werden: Distelfalter.
Am 08.05. sind die Raupen schon deutlich größer geworden. Allein im Verlauf des Tages sind ca. 2 mm an Länge dazu gekommen.
Am 10.05. sind die Raupen wieder ein ganzes Stück größer und auch dicker geworden. Sie sehen auch immer mehr nach Raupen aus und nicht mehr nur wie kleine „Würmchen“.
12.05.2020
Die Raupen sind schon ca. 3 cm groß. Man kann jeden Tag fast zusehen, wie sie wachsen.
15.05.20
Die Raupen sind riesig geworden, fast 5 cm lang. Auch das Futter ist fast aufgebraucht.
17.05.20
Passend zum neuen Buchstaben „j“ haben sich die Schmetterlinge j-förmig aufgehängt. Das zeigt, dass sie nun genug gefuttert haben und kurz davor sind, sich zu verpuppen.
18.05.20
Die Raupen haben sich fast vollständig verpuppt. Nur oben guckt noch ein Rest von der Raupe heraus.
Diese Karten zeigen den Lebenszyklus von Schmetterlingen. Man sieht sehr schön die einzelnen Entwicklungsstadien.
19.05.2020 Umzug der Schmetterlinge
Die Puppen sind nun in ihr neues Heim umgezogen, eine Voliere. Da die Puppen am Vliestuch hingen, konnte man die 6 Puppen mit dem Tuch nehmen und an der Seite der Voliere mit einer Sicherheitsnadel befestigen. Noch waren die Puppen ganz hell. Wenn sie sich dunkel verfärben, zeigt das an, dass sie bald schlüpfen werden.
25.05.2020 Geburtstag
8 Tage nach der Verpuppung war es morgens so weit: Die Schmetterlinge sind geschlüpft. Sie haben sich erstmal an den Rand der Voliere gehängt, um ihre Flügel vollständig aufzupumpen. Dafür pumpen Schmetterlinge Flüssigkeit in die Flügeladern. Nach ca. 1-2 Stunden hatten die Flügel dann ihre vollständige Größe erreicht.
Die Voliere wurde mit einer aufgeschnittenen Orange sowie einem kleinen Schwämmchen, das mit einer mitgelieferten Zuckerlösung getränkt war, bestückt. Der rötliche Fleck auf dem Küchentuch kam durch Ausscheidungen der Schmetterlinge. Auf der rechten Seite des Bildes sind die leeren Puppen zu sehen.
Am gleichen Tag haben wir die Schmetterlinge freigelassen. Wir wünschen den Schmetterlingen ein schönes Leben und einen guten Flug.
Auch wir Schmetterlinge zeigen, dass wir zusammenhalten. Mit dem Regenbogen wollen wir zeigen, dass wir daran glauben, dass alles gut wird. Die Bilder hängen nun bei uns in den Fenstern und sind für alle zu sehen.