
Am Freitag, den 22.11.2024, kämpften 18 Wiesbadener Grundschulen in der Sport-und Kulturhalle in Breckenheim um den Stadtmeistertitel im Mädchenfußball, mit dabei auch 8 motivierte Mädchen der Karl-Gärtner-Schule.
Im Auftaktspiel des qualitativ gut besetzten Turniers bekamen es die Delkenheimer Mädels mit der Grundschule Wickerbach zu tun. Nach einer nervösen Anfangsphase, in der beide Teams keine wirklichen Torchancen verzeichnen konnten, waren es die Delkenheimerinnen, die die erste Torchance des Spiels hatten. Auch in der Folge drückten die Karl-Gärtner-Mädels auf das Tor der Gegnerinnen, leider ohne Torerfolg. Trotzdem musste die Delkenheimer Hintermannschaft immer hellwach sein, um die gefährlichen Stürmerinnen unter Kontrolle zu haben. So ging das erste Spiel mit 0:0 zu Ende und es ging im zweiten Gruppenspiel gegen die Geschwister- Scholl-Schule um den Einzug ins Achtelfinale. Doch die Aufgabe war keine Leichte. In der Mannschaft der Geschwister-Scholl-Schule spielte eine technisch gute, flinke
und abschlussstarke Spielerin, die es zu verteidigen galt. Das machten die Delkenheimer Mädels auch sehr stark und warfen sich immer wieder in die Zweikämpfe, blockten die Schüsse und verteidigten ihr Tor. Doch einmal zeigte die Stürmerin doch ihre ganze Klasse, indem sie einen Schuss aus der Drehung unhaltbar unten in die Ecke platzierte. Die Karl-Gärtner-Mädels versuchten nach dem Gegentreffer nochmal alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch das Glück war dieses Mal leider nicht auf ihrer Seite. So musste man sich im zweiten Gruppenspiel mir 0:1 geschlagen geben und das Siebenmeter-Schießen gegen die Grundschule Wickerbach musste über den zweiten Platz in der Gruppe D entscheiden. Leider
zogen die Karl-Gärtner-Mädels hier den Kürzeren und schieden somit ein wenig unglücklich in der Vorrunde aus. Nachdem die Tränen getrocknet waren und alle Eltern Aufbauhilfe geleistet hatten, konnten die Mädels dennoch ein wenig Stolz auf ihre Leistung sein! Denn das Niveau und die Qualität des diesjährigen Mädchenfußballturniers war wirklich sehr hoch. Und dort so gut mitgehalten zu haben, ist auch eine tolle Leistung!
Matthias Auer